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Engagierte Schülerinnen und Schüler erhalten am Projekttag Hilfen im „Lehrersein“

Um die Qualität der Nachhilfe und der Hausaufgabenhilfe auch in Zukunft zu gewährleisten, wurden die sechs Hausaufgabenbetreuer und die 36 ShS- Lehrer (ShS- Schüler helfen Schülern) am 4. Mai während des gesamten Vormittags geschult.

In einem ersten Block ging es um rechtliche Fragen der Aufsichtspflicht, wo anhand konkreter Unterrichtssituationen herausgearbeitet wurde, was in den Gruppen erlaubt bzw. nicht erlaubt werden kann.

Danach gab es einen theoretischen Einstieg in verschiedene Unterrichtsstile eines Lehrers (vom autoritär agierenden und emotional distanzierten bis zum laissez-faire Stil eines Lehrers, der sich als Schülerfreund versteht). So musste sich jeder Teilnehmer selber die Frage stellen, welchen Stil er zur Zeit hat, bzw. welche Veränderungen an seinem Unterrichtsstil er evtl. vornehmen möchte bzw. muss.

In der dritten und vierten Stunde gab es fachliche Hilfen. Nach den Fächern getrennt erhielten die Teilnehmer des Projekttags Einblicke in die Fachdidaktiken der zu unterrichtenden Fächer. Hierbei geht ein großes Dankeschön an Maria Ettl (Latein), Anette Rießelmann (Deutsch), Melanie Tebben (Englisch), Jens Hartmann (Mathematik, Physik) und Arndt Humphreys (Französisch), die diese Gruppen leiteten und für die fachlichen Schwierigkeiten der ShS- Lehrer Hilfe boten.
Während dieser Zeit gab es für die Hausaufgabenbetreuer Hilfen für das Betreuen der Hausaufgaben (Struktur der Betreuung, Gestaltung von Pausen, Fördern des Lernprozesses durch Kontrolle der Mappen/ durch Motivations- und Belohnungstechniken etc.) Diese Gruppe wurde von Birgit Reckwerth, die ab dem kommenden Jahr das Lernförderprogramm organisieren und betreuen wird, und von Bärbel Bröring geleitet, die diese Aufgabe nach acht Jahren abgeben wird, um sich künftig noch mehr um die Mediationsarbeit an der Schule zu kümmern.

In den letzten beiden Stunden wurde thematisiert, wie man nachhaltig lernen kann. Ein besonderer Augenmerk wurde auf die verschiedenen Lerntypen gelegt und auf die genaue Zielformulierung von Unterricht. Mit ein paar Tipps für das Leiten von Gruppen in der Tasche endete der Projekttag und für die meisten auch der Schultag. Nur einige hatten danach noch Unterricht, bzw. mussten Nachhilfe bzw. Hausaufgabenhilfe erteilen, bevor sie in das lange Christi Himmelfahrtswochenende starten konnten.

(Bärbel Bröring)