Schulsanitäter beim „SSD-Tag“ in Osnabrück

Sportverletzungen behandeln, Blutdruck messen, stabile Seitenlage – Schulsanitäter handeln schnell und sicher, wenn sie sich als Ersthelfer im Schulsanitätsdienst (SSD) engagieren. Ein Unfall oder eine Notfallsituation hinterlässt jedoch nicht nur körperliche Spuren, sondern bringt oft auch eine seelische Belastung für die Beteiligten mit sich. Als SSD´ler sind nicht nur die medizinischen Kenntnisse gefragt, sondern auch ein offenes Ohr und Einfühlungsvermögen. Im Workshop „Psychosoziale Notfallversorgung“ lernten die Helfer, worauf es dabei ankommt, was leistbar/nicht leistbar ist und was zu tun ist, wenn „die eigene Seele überläuft“. In alternativen Workshops konnte das Praxiswissen unter Beweis gestellt werden. Am Ende stand eine gemeinsame Übung aller 90 Teilnehmer, ein Szenario, an.

Alles in allem haben wir nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß gehabt. Herzlichen Dank an unseren Fahrer Christian (JUH), der uns nicht nur sicher chauffierte, sondern nebenher einen echten Notfall abwickelte und für Disco-Feeling im Bus sorgte.