Nach etlichen schlaflosen Nächten war es endlich soweit - der Triathlon stand vor der Tür. Am Samstagmorgen, dem 12.September, wurden bereits die meisten von uns um 6:00 Uhr morgens aus dem Bett geklingelt. Dies war für viele kein Problem, da sie sich ohnehin auf diesen Tag freuten und vor Aufregung kaum ein Auge zugemacht hatten. Um 7:30 Uhr ging es dann endlich ins Schwimmbad. Einige wärmten sich schon mal auf, andere wiederum verbrachten die Zeit mit Eltern und Freunden, die noch einmal Mut zusprechen konnten. Schließlich verzögerte sich der Start um ein paar Minuten, die Aufregung stieg von Zeit zu Zeit und man spürte es förmlich knistern.
Um 8:15 Uhr ging die erste Gruppe endlich ins Wasser. 600 Meter später wechselte diese vom Schwimmen aufs Rad. 20 Kilometer durch Cloppenburg, Staatsforsten und Varrelbusch standen an. Zur selben Zeit ging die nächste Gruppe ins Wasser und weitere Minuten später dann auch die dritte Gruppe. Währenddessen kam Gruppe 1 im BVC Stadion an und starteten in den Kampf um die letzten 6 Kilometer laufen. Dies war für die meisten von uns eine Qual,was jedoch durch die tatkräftige Unterstützung der Zuschauer mittels Anfeuerungsrufen nur halb so schlimm war. Jeder von uns versuchte sein bestes aus sich rauszuholen.
Und obwohl Marco, an dieser Stelle schon mal ein großes Lob, die Radstrecke zuvor von Kieselsteinen in den Kurven befreit hatte und diese damit ein bisschen ungefährlicher machte ließen sich nicht alle Unfälle vermeiden und die eine oder andere Panne musste in Kauf genommen werde. Nachdem alle Gruppen im Stadion ankamen, wurde der Zusammenhalt der Sportprofile deutlich. Viele von uns, die bereits fertig waren, versuchten die anderen zu unterstützen, indem immer wieder Schüler mitliefen oder auch Getränke reichten. Um halb 11 war dann alles vorbei. 600m Schwimmen, 20km Radfahren und 6km Laufen waren von allen geschafft. Alle lagen sich in den Armen, jeder freute sich mit jedem und auch die Lehrer waren stolz. Letztendlich war es halb so schlimm wie gedacht. Durch die Hilfe der Eltern, Freunde, Lehrer und auch des 11er Sportprofils wurde dieser Tag zu einem ganz besonderen. Ein großes Dankeschön an alle die an diesem Tag dabei waren und ihn zu diesem besonderen machten. Wir hoffen den 11ern die Angst zu nehmen und freuen uns auf nächstes Jahr. Aber diesmal garantiert nur als Zuschauer.
Carla Thole & Milena Oltmann